Inhalt fairkehr 6 / 2005

 

Editorial
 
Stiller Gesellschafter

Alle Anteile sind gezeichnet.
Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen.

Titel

Deutschland bewegt sich
Der moderne Mensch soll mobil und flexibel sein. Dies gilt in allen Lebenslagen, vor allem im Beruf. Die Arbeitnehmer von heute reisen dem Job hinterher – immer weiter, koste es, was es wolle. Es kann eine Chance darin liegen, sich zu verändern – viele Menschen empfinden das Pendeln aber als Stress. Wie lebt es sich, wenn Wohnort und Arbeit in zwei Welten liegen? Wer pendelt in Deutschland wohin und wie weit? fairkehr pendelt mit.

Zweisamkeit zwischen Hamburg und Essen
Paare, die sich nur am Wochenende sehen, leben in zwei Welten: In der Woche führen sie ein Singleleben mit vielen Freiheiten, am Wochenende steht die Zweisamkeit im Mittelpunkt. – Und dazwischen bleibt viel Zeit fürs Bahnfahren.

Interview: Muss der Mensch mobil sein?
Interview mit dem Soziologen Norbert Schneider

Allein in München
Faramarz Radfar (51) aus Leubsdorf am Rhein muss jede Woche für vier Tage nach München, wo sein Schreibtisch steht. Seine Lebensgefährtin und der gemeinsame Sohn bleiben die Woche über allein zurück.

Nur nicht nachdenken
Frauen mit Familie sind seltener für den Job unterwegs als Männer. Klara Meyer pendelt vom Saarland nach Leipzig.

Ein Herz auf Reisen
Paul lernt im Urlaub die schöne Helena kennen. Unvorstellbar für den Berliner, dass die moderne, unternehmungslustige Frau auf dem Land wohnt. Aber sie hat sein Herz erobert, und so macht sich der überzeugte Großstadtsingle zum ersten Mal seit vielen Jahren mit dem Zug auf den Weg in die Provinz.

Service

Frisch gepresst
Statt mit (Bio-)Diesel lässt sich auch mit reinem Pflanzenöl Auto fahren.

Rad in der Tasche
Wenn Sie auf Reisen schon öfter ein Fahrrad vermisst haben oder beim täglichen Umsteigen für die letzten zwei Kilometer oft den Anschluss verpassen, dann ist ein Faltrad genau das Richtige. Aber kann man damit auch richtig fahren? Wir haben Falträder ausprobiert und stellen verschiedene Modelle vor.

Politik

Anstoß für die Umwelt
Im Sommer nächsten Jahres streiten 32 Teams um die Fußballweltmeisterschaft 2006, zu deren 64 Spielen über 3,2 Millionen Zuschauer, ca. 15000 Journalisten, zahlreiche Repräsentanten sowie natürlich die Teams aus der ganzen Welt anreisen. Erstmals soll mit dem Projekt „Green Goal“ auch die Umwelt bei einer solchen Sportgroßveranstaltung eine gewichtige Rolle spielen.

Magazin
  • Sicher mobil
    Der Förderwettbewerb „Schule bewegt!“ geht in die zweite Runde.
  • Neues Buch
    Die VCD-Praxisbuch Mobilitätserziehung ist erschienen
  • Liebe Leserin, lieber Leser!
    2004 wurden 37285 Kinder im Verkehr verletzt. 153 Kinder verloren ihr Leben. Die Gefahr, im Straßenverkehr zu verunglücken, ist eines der größten Risiken für Leib und Leben unserer Kinder.
  • Fahrplan für die Hosentasche
    Das Berliner VCD-S-BahnKursbuch für die Hosentasche ist ein Bestseller.
  • VCD Beiträge
    Die Bundesdeligierten-versammlung hat eine Beitragserhöhung für VCD-Mitglieder beschlossen.
  • Jahresbericht
    Der VCD-Jahresbericht 2004 ist erschienen. Auf 16 Seiten stellt der Umwelt- und Verbraucherverband dar, womit er sich auseinander gesetzt hat, was erreicht wurde und welche Ziele für die Zukunft gesteckt sind.
  • Im Norden gewinnt das Fahrrad
    Auch der dritte VCD-Wettbewerb „Gewinn-Faktor Fahrrad“ zeigt: Der Norden Deutschlands setzt aufs Rad.
  • Fit im Winter
    Der Wintercheck der VSF-Fahrradfachgeschäfte bringt das Fahrrad in Topform.
  • Güterverkehr in der Stadt
    Das VCD-Projekt „Lkw-Kampagne“ sucht innovative Lösungen für einen umweltverträglichen städtischen Güterverkehr.
  • Falsches Signal
    Mit dem Fahrplanwechsel erhöht die Deutsche Bahn die Preise und verschlechtert durch Abschaffung des Mitfahrerrabatts ihr Angebot.
  • Vom Streit zur Einigung
    Seit einem Jahr leistet die Schlichtungsstelle Mobiliät erfolgreiche Arbeit. Eine Tagung diskutierte Ergebnisse und blickte in die Zukunft.
  • Termine
Reise

Schlittenhunde machen Tempo
Nicht nur in Skandinavien, wo es im Winter genug Schnee und weite Ebenen gibt, bieten Wintersportorte Hundeschlittentouren für ihre Gäste an. Das Mitfahren ist schnell gelernt und ein Vergnügen für einen Nachmittag oder eine mehrtägige Reise.

Lust auf Schnee und Eis
Für alle, die sich gern im Schnee tummeln, kommt jetzt endlich die richtige Jahreszeit. In Skandinavien hat der Winter bereits Einzug gehalten, auch in den Alpen ist auf den Höhen der erste Schnee gefallen. In vielen Prospekten dreht sich vordergründig alles um die Alpinskifahrer, aber längst bieten die Urlaubsorte ihren Gästen abwechslungsreiche Wintervergnügen abseits überfüllter Skipisten: Langlaufen – klassisch in der Loipe oder als Nordic Cruising jenseits präparierter Wege, Nordic Walking im Schnee, Rodeln auf angelegten Bahnen, Schneeschuhwandern über tiefverschneite Hänge, Ballonfahren über die Gipfel, Eislaufen – oder einfach das stille Wandern ohne allen Rummel im alpinen Weiß. Für alle Bergsportarten gilt: Bewegung in der frischen Höhenluft sorgt für gute Laune und ist gesund – für Sportler, ältere Menschen, Jugendliche und Kinder.

Skiwandern in Karelien
In Finnlands äußerstem Nordosten, an der Grenze zu Russland, können Ski-Langläufer den Wintersport in seiner reinsten Form betreiben: Lautlos gleiten sie durch die verschneite Landschaft, erleben die stille Natur, kommen auf weiten Strecken von Gasthaus zu Gasthaus – und auch schon mal an ihre eigenen Grenzen.

Reisemagazin

Reiseticker

Vorschau

Ein Blick ins nächste Heft
Die nächste Ausgabe erscheint am 18. Februar 2006