Wählen gehen!
Am 22. September entscheiden Wählerinnen und Wähler darüber, wie es weitergehen soll mit Deutschland. Der Wähler interessiert sich aber nicht nur dafür, welcher Kandidat die überzeugendsten Konzepte hat, um die Arbeitslosigkeit zu verringern oder die Wirtschaft anzukurbeln. Zur Wahl stehen in erster Linie Werte, Gefühle und Lebensanschauungen:
Mehr Mut!
Mit einfachen Reformen ließe sich eine Trendumkehr beim Verkehr erreichen. Klimaschutz und schrumpfende Blechlawinen sind keine Utopie. Die Politik muss nur entsprechende Ziele vorgeben: beispielsweise Rad fahren wie die Holländer, Bahn fahren wie die Schweizer und in zehn Jahren das 1-Liter-Auto auf allen Straßen.
Papier und Wirklichkeit
Am 22. September steht auch die Zukunft der Mobilität zur Wahl. Der VCD hat deshalb die Wahlprogramme von SPD, CDU/CSU, FDP, Grüne und PDS auf ihre Aussagen zur Mobilität analysiert und bewertet. Ebenso wichtig wie die Programme sind jedoch die realen verkehrspolitischen Entscheidungen, die die Parteien während ihrer jeweiligen Regierungszeit getroffen haben.
Wahlkampf in Grün
Simone Probst hat mit 35 Jahren einiges erreicht. Zur Zeit macht die grüne Staatssekretärin aus dem Umweltministerium, die seit vielen Jahren Mitglied im VCD ist, Wahlkampf im schwarzen Paderborn. Ihr Ziel: 8 Prozent für Bündnis 90/Die Grünen.