Scheinbar klimaneutral leben ist heutzutage einfach: Nach dem Kurzstreckenflug werden einfach ein paar Euro an Klimaschutzinitiativen überwiesen und das Gewissen ist wieder rein. Oder man verschickt klimaneutrale Päckchen und geht CO2-frei einkaufen.„Ablasshandel“ nennen das die Kritiker. „Besser als gar nichts“, sagen die Befürworter. Allerdings gibt es mittlerweile einige schwarze Schafe unter den Anbietern von CO2-Kompensationen. Lesen Sie in der nächsten fairkehr, welchen Initiativen Sie vertrauen können, wie der Handel mit Emissionen dem Weltklima hilft und welche Klimaschutz-Instrumente ein Nachfolgevertrag des Kyoto-Protokolls ab 2012 erfüllem muss, um das Schlimmste zu verhindern.
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