Magazin 4/2007

Zeit zum Wechsel

Der Wechsel zu einem Ökostrom-Anbieter bringt Verbrauchern und der Umwelt Vorteile.

 
Mit Plakaten ruft der vzbv Stromkunden zum Wechsel auf.  

Energiekonzerne präsentieren ihre Atommeiler seit neuestem als Klimaschützer. Das ist nicht nur geschmacklos, sondern auch sachlich falsch. Atomstrom ist nicht CO2-frei. Einer Studie des Öko-Instituts zufolge produziert ein deutsches Atomkraftwerk je nach Herkunftsort des Urans zwischen 31 und 61 Gramm CO2 pro Kilowattstunde Strom. Wind- und Wasserkraft sind mit 23 bzw. 39 Gramm pro Kilowattstunde klimafreundlicher. Spätestens seit den Pannen in den Atomkraftwerken Krümmel und Brunsbüttel und den jüngsten Strompreiserhöhungen der großen Konzerne ist es also Zeit zum Wechsel zu einem Ökostrom-Anbieter, der zu 100 Prozent in erneuerbare Energien investiert. In Deutschland sind das die Unternehmen Lichtblick, Naturstrom, EWS Schönau und Greenpeace Energy. Über die VCD Service GmbH können Verbraucherinnen und Verbraucher problemlos zu Lichtblick wechseln und schonen damit sowohl die Umwelt als auch ihren Geldbeutel.

Mit der bundesweiten Kampagne „Strom. Jetzt wechseln. Jetzt sparen.“ rufen auch die Verbraucherzentralen und der Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. (vzbv) zum Wechsel auf. Plakate, Aktionen und Beratungsangebote informieren Kunden darüber, wie einfach es ist, seinem Stromanbieter den Rücken zu kehren. „Auch noch zehn Jahre nach Öffnung des Strommarktes beherrschen wenige Stromkonzerne den Markt und bestimmen die Preise“, sagte ein Sprecher des vzbv. „Die Verbraucher haben es selbst in der Hand, die Marktmacht der vier großen Stromkonzerne aufzubrechen und hohen Strompreisen die rote Karte zu zeigen.“

Mehr Infos: www.verbraucherzentrale.de
Einfach zu Lichtblick wechseln:
VCD Service GmbH, Tel.: Montag bis Freitag,
9 bis 16 Uhr, (0228) 98585-85,
www.vcd-service.de

 

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