Reise 6/2006Schweiz ohne AutoWer die Schweiz einmal anders entdecken will, findet in den „Reisen zu autofreien Orten“ eine Sammlung spannender Tipps.Autofrei ist, wenn es nachts so ruhig ist, dass eine einzelne Kuhglocke einen am Schlafen hindert, wenn man die Dorfstraße kreuzen kann, ohne auf den Verkehr zu achten, oder wenn man mit dem Pferdeschlitten von der Bahnstation abgeholt wird. Wer das dringende Bedürfnis hat, der Vorherrschaft des motorisierten Verkehrs zu entkommen, hat in Andreas Schwander einen guten Führer. Der Journalist beschreibt mit viel Lokalkenntnis und Humor die vielen kleineren und größeren autofreien Enklaven seines Heimatlandes. Er stellt Dörfer, Inseln, Almen, Skiorte und Uferstädtchen vor und macht mit Landschaftsbeschreibungen, persönlichen Erlebnissen und historischen Anekdoten neugierig auf diese andere Seite der Schweiz. Andreas Schwander: Reisen zu autofreien Orten in der Schweiz,
Basel 2005, 163 Seiten mit schönen Farbfotos,
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Viele Schlossbesitzer in Frankreich öffnen nicht nur ihre Häuser für Besucherinnen und Besucher, sondern bieten auch Gästezimmer oder Suiten zum Übernachten an. Dies ist für Gastgeber und Gast eine gute Möglichkeit, das französische Kulturerbe kennenzulernen und zu erhalten. Die Preise halten sich trotz des fürstlichen Ambientes in vernünftigem Rahmen: Sie liegen in der Regel zwischen 80 und 110 Euro für zwei Personen.