Rätsel 4/04

GEWINNSPIEL

Mitmachen und gewinnen

Passend zum fairkehr-Titelthema Stadtentwicklung lädt Sie das fairkehr-Rätsel ein zu einer Städtereise rund um den Globus. Mit Bus, Bahn und Schiff geht es zu spektakulären Sehenswürdigkeiten, weltberühmten Helden, einmaligen Naturschauspielen und glamourösen Veranstaltungen. Schreiben Sie uns, wohin die Reise geht und gewinnen Sie „Zug um Zug“, das Spiel des Jahres 2004.

1 Die Reise startet in einer deutschen Landeshauptstadt an einem Kopfbahnhof, um dessen Zukunft seit längerer Zeit heftig gestritten wird. Ein in Lothringen geborener Architekt stellte das unter Denkmalschutz stehende Bauwerk 1927 fertig. An diesem Bahnhof besteigt der Reisende den Zug Richtung Westen, um dann kurz hinter der Landesgrenze nach Süden umzusteigen.

2 Eine alte Hafenstadt ist die zweite Station der Reise. Hier verwirklichte kurz nach dem zweiten Weltkrieg ein französischer Architekt ein visionäres Baukonzept: Er entwickelte einen später europaweit imitierten Prototypen für den Massenwohnungsbau. Aufgrund ihrer Hafenlage spielt die Stadt eine Rolle in zahlreichen Piraten- und Abenteurerromanen – einer der Helden von Alexandre Dumas wird hier gegen seinen Willen festgehalten.

3 Die Reise geht mit dem Schiff weiter gen Süden. Der Reisende folgt den Spuren eines Bonner Malers, der einige seiner berühmtesten Bilder in der folgenden Stadt – ebenfalls einer Hafenstadt – malte. Diese Stadt ist übrigens auch Partnerstadt von Köln und die größte Stadt ihres Landes.

4 Nach einer langen Schiffsreise legt der Reisende auf demselben Kontinent noch einmal in einem anderen Land an. Hier fand in diesem Sommer zum sechsten Mal eine Großveranstaltung statt, bei der die Künstler des Kontinents Gelegenheit hatten, ihre Werke zu zeigen und über Trends und Tendenzen im Bereich der modernen Kunst zu diskutieren. Das Thema Globalisierung stand diesmal im Mittelpunkt der zweijährlich stattfindenden Kunst- und Designausstellung. Richtig berühmt geworden ist die Stadt allerdings durch ein weniger künstlerisches Event, das viel Staub aufwirbelt.

5 Wieder geht es weiter mit dem Schiff zur gegenüberliegenden Stadt auf einem anderen Kontinent. Das Land, in dem der Reisende sich jetzt aufhält, hat sich „Ordnung und Fortschritt“ auf die Flagge geschrieben. Die gesuchte Stadt ist eine der größten ihres Landes. Wolkenkratzer säumen die riesigen Strände, die durch natürliche Riffe vor Brandung geschützt werden. Die größte Party des Jahres ist natürlich der Karneval. Allerdings tanzen die Feiernden hier Frevo und nicht den sonst im Lande üblichen Tanz.

6 Die Reise geht nun auf dem Landweg weiter in Richtung Norden. Mit Bahnen und Überlandbussen durchquert der Reisende zahlreiche Länder bis er eine der bestbewachten Grenzen der Welt überschreitet und zu einer Stadt kommt, die wie eine Schnittstelle zwischen nördlichen und südlichen Einflüssen wirkt. Die Stadt wurde 1769 gegründet und ist somit die älteste Stadt in ihrem Bundesstaat. Hier gibt es eine weltberühmte Universität, ein Tennisturnier, bei dem sich die Weltklasse misst, und „Sea World“, eine riesige Unterwasserwelt. Zu dieser Stadt gehört übrigens auch eine Halbinsel, auf der das Hotel steht, in dem „Manche mögen’s heiß“ mit Marilyn Monroe gedreht wurde.

7 Wieder einmal geht es weiter mit dem Schiff und wieder einmal landet der Reisende in einer Stadt, die die wichtigste Hafenstadt ihres Landes an dieser Küste ist – und damit natürlich auch ein bedeutender militärischer Stützpunkt. Aber diese Industriestadt hat noch eine zweite verkehrliche Besonderheit: Hier endet die längste durchgehende Eisenbahnverbindung der Welt.

8 Da nimmt der Reisende natürlich den Zug und fährt landeinwärts, bis seine Reiseroute von der Bahnlinie abweicht und er sich mit unbequemeren Verkehrsmitteln wie zum Beispiel einer Kamelkarawane zur nächsten Stadt durchschlagen muss. Diese Stadt ist Hauptstadt ihres Landes (unabhäng seit 1991), Eisenbahnknotenpunkt und die wichtigste Hafenstadt der Region. Die historische Altstadt gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Neben zahlreichen historischen Gebäuden – Palastanlage, Karawanserei, Bäder, Stadtmauer, Minarett – gibt es auch eine U-Bahn, deren Stationen zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören.

9 Mit dem Zug und diversen anderen Verkehrsmitteln geht es wieder gen Westen. Auch die nächste Stadt ist Hauptstadt ihres Landes. Beeindruckendstes Bauwerk ist das Kloster, das teilweise in Höhlen gebaut ist und dessen goldene Dächer schon von weither zu sehen sind. Ein besonderes Kennzeichen der Stadt ist die Lage an einem fast zweitausend Kilometer langen Strom, der Rhein und Donau zu Rinnsalen degradiert. Er verbindet die Stadt mit anderen Ländern des ehemaligen großen Mutterlandes. Daher ist die Stadt auch als Startpunkt für Flusskreuzfahrten beliebt.

 

Schicken Sie Ihre Lösung bis zum 10. September 2004 an die Redaktion fairkehr, Stichwort „Städterätsel“,
Eifelstraße 2,
53119 Bonn oder per mail an: raetsel@fairkehr.de
Es gibt zweimal das Spiel des Jahres 2004 „Zug um Zug“ zu gewinnen.

 

Mit der Bahn durch Nordamerika
Las Vegas, New York, Chicago: vielversprechende Namen schmücken das Spielbrett. Wer möchte da nicht gerne mal hin, besonders wenn die Reise von Stadt zu Stadt und von Küste zu Küste mit einer der legendären Eisenbahngesellschaften stattfinden soll. Aber ganz so einfach ist es nicht: Nur wer die richtigen Farbkarten beisammen hat, darf seinen Zug auf die Schienen bringen. Und wie im wahren Leben gibt es immer wieder Engpässe, wenn alle in die gleiche Richtung möchten. Gewinner ist, wer die längste fortlaufende Bahnstrecke zustande bekommt und die meisten Aufgaben lösen kann. Glück und die richtige Taktik gehören natürlich dazu.
„Zug um Zug“ ist Spiel des Jahres 2004. Ein Spieldurchgang dauert je nach Entscheidungsfreude der Spieler zwischen 30 und 60 Minuten. Zwei bis fünf Spieler können mitspielen. Rudimentäre Lesekenntnisse sind erforderlich. Preis: 29 Euro
 
Auflösung des Kreuzworträstels aus fairkehr 3/2004
Das Lösungswort war: Reiselust
Eine Bahnfahrkarte mit DB und Thalys nach Paris hat gewonnen:
Eva E. Reutersberg, Brühl
Die vier VCD-Fahrplankarten gehen an:
Christiane Gdaniec, Tönisvorst
Marianne Rühmland-Pfeiffer, St. Augustin
Helga Mosbach, Kaiserslautern
Renate Middendorf, Dortmund

Waagrecht: 1. Fahrplankarte, 3. Os (lat. Knochen), 13. Lügen, 15. Ciao, 16. Arie, 17. Luft, 18. Zahlen, 19. Des, 20. Gezeiten, 22. selig, 23. Knete, 25. Olpe, 26. Leda, 27. Adresse, 29. Düren, 31. Reue, 33. astro, 35. Alge, 36. Kiwi, 37. Euro, 39. Ich, 42. Spa, 44. Teer, 46. Psyche, 47. Pfau, 48. Wanduhr, 51. Ski, 52. Lear, 53. Eben, 54. Raten, 55. Ende, 56. Nanga , 57. Meran. Senkrecht: 1. Flugkapitän, 2. laufend, 3. Orgie, 4. Spezies, 5. Tacheles, 6. Saone, 7. Hetzerei, 8. Nil, 9. Käse, 10. Radler, 11. Treidelpfad, 12. Eisgang, 14. NATO (Northern Atlantic Treaty Organization, zu deutsch: Nordatlantik-Pakt), 21. NPD (Nationaldemokratische Partei Deutschlands), 24. Teuerung, 26. Leo, 28. SARS (Schweres akutes Atemnotsyndrom), 30. Ur, 31. RWE (Rheinisch-Westfälische Elektrizitätswerke), 32. Euphrat, 34. Ticker, 35. Aspen, 38. Oyster (engl. Auster), 40. China, 41. Helena, 43. Aare, 45. Eden, 49. NBA (Nationale Basketballliga der USA), 50. RAM (Random Access Memory)

 

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