Unter dem Titel „Was bewegt alte Menschen in der
Stadt?“ ist eine Publikation erschienen, die
Anregungen zur Umsetzung eines lebenswerten und bewegten
Alters durch städtebaulichen Maßnahmen
aufzeigt. Aus Sicht der heute alternden Menschen zeigt
die Autorin stadtplanerische Elemente auf und betont
deren gesundheitsfördernde bzw.
bewegungsfördernde Aspekte. Denn um in Zukunft die
Gesundheit älterer Menschen möglichst lange und
umfassend zu erhalten, muss ihnen in allen Lebenslagen
ein selbstständiges Leben ermöglicht werden.
Nahezu alle gesellschaftlichen Bereiche sind hierzu
aufgerufen, denn sonst wird die Gesunderhaltung der
Menschen teurer als unsere Gesellschaft es sich leisten
kann.
Münsterjohann, Ursula: Was
bewegt alte Menschen in der Stadt?
Kuratorium Deutsche Altershilfe, Köln 2004, 48 S.,
14,80 Euro. Online zu bestellen: www.kda.de
Verstopfte Straßen, kilometerlange Lkw-Kolonnen,
schwere Unfälle, steigende Schadstoffmengen und
spektakuläre Prozesse rücken die
Transportbranche zunehmend ins Rampenlicht: Gibt es denn
keine Alternativen zu diesen Auswüchsen der
Forderung nach freiem Warenfluss? Spielt Umweltschutz im
Transportgewerbe überhaupt noch eine Rolle? Werden
Trucker wie Sklaven über Europas Straßen
gehetzt? Wie wird es nach der Osterweiterung auf unseren
Straßen aussehen? Das Schwarzbuch Straße gibt
Antworten auf diese Fragen und zeigt, wie politische und
wirtschaftliche Interessen immer wieder unheilige
Allianzen eingehen, die Ökologie, Sicherheit und
Menschenwürde einem mörderischen Wettbewerb
opfern.
Andreas Reisinger: Schwarzbuch
Straße,
Wien 2003, 315 S., 19,90 Euro.
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