Fussball-WM 2006

Umwelt am Ball

Zum ersten Mal in der Geschichte des Fußballs darf bei der Fußball-WM 2006 in Deutschland auch die Umwelt eine Rolle spielen. Im Gespräch mit der fairkehr erklärt der für Transport und Verkehr zuständige Fußball-WM-Mitarbeiter Andreas Maatz, wie sein Arbeitsbereich vom Umweltprogramm „Green Goal“ betroffen ist.

 

Foto: Marcus Gloger

Andreas Maatz ist Leiter Verkehr und Transport beim Organisationskomitee für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006. Er hat Geografie studiert und vor seinem Engagement für die Fußball-WM für das Frankfurter Planungsbüro Albert Speer und Partner gearbeitet. Für dieses Planungsbüro bereitete er auch die Olympiabewerbung der Stadt Leipzig und die Bewerbung Deutschlands zur Fußball-WM 2006 vor.
 
Im Sommer 2006 wird in Deutschland die nächste Fußball-Weltmeisterschaft ausgetragen. Drei Millionen Zuschauer und noch einmal so viele Touristen erwarten die Organisatoren. Außerdem Tausende in- und ausländische Ehrengäste, etwa 15000 Journalisten, 1500 FIFA-Mitarbeiter und 32 (oder sogar 36) Fußballmannschaften mit ihrem Begleittross. Ein Novum in der Geschichte des Fußballs: Das deutsche Organisationskomitee hat sich mit Unterstützung des Umweltministeriums und – begleitet vom Berliner Öko-Institut – Umweltziele für dieses Großereignis gesetzt. Unter dem Stichwort „Green Goal“ soll die Fußball-WM 2006 ein Meilenstein in Sachen Abfallvermeidung, Wasser- und Energieverbrauch und nachhaltige Mobilität werden. Infos zu Green Goal unter http://fifaworldcup.yahoo.com/de/
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