Zwischen Oktober und März ist in
Fahrradgeschäften generell weniger los als im Frühjahr.
Fahrradhandel ist nun mal ein Saisongeschäft, das zudem vom
momentanen Wetter stark beeinflußt wird. Clevere Kunden
können diese Situation zu ihrem Vorteil ausnutzen.
Der Winter teilt die Radfahrer in zwei Gruppen: Die einen fahren
weiter, die anderen lassen ihr Rad stehen – häufig,
ohne ihm auch nur einen letzten Blick zu gönnen. Holen sie
das vernachlässigte Stück dann beim ersten Sonnenstrahl
im Frühjahr wieder aus dem Keller, kommt oft das böse
Erwachen: Reifen schlapp, Luftpumpe verlegt, ein Hauch von Rost
auf der Kette, und, ach ja, das Rücklicht war doch auch defekt.
Also vor der Radtour schnell noch beim Radhändler vorbei,
ob er nicht mal schnell zwischendurch Hand anlegen könnte?
Die Antwort ist oft ein kategorisches „Nein“, denn
die Werkstätten haben im Frühling mit dem Ansturm der
Neukunden gut zu tun. Werkstatt-Wartezeiten von mehreren Wochen
sind keine Seltenheit.
Eine mögliche Lösung:Der „Fahrrad-Wintercheck“.
Die Händler sind über jede Auslastung ihrer Werkstatt
im Winter hoch erfreut. Viele bieten jetzt spezielle Pakete an,
bei denen zum günstigen Festpreis das Rad fachgerecht kontrolliert,
geschmiert, gefettet und justiert wird. Vorteil: Die Sache ist
preiswert, es gibt keine langen Wartezeiten und das Rad schnurrt
hinterher wieder wie neu. Im Frühjahr muss man dann nur noch
ein wenig Luft nachpumpen und kann die erste Tour mit der Gewissheit
genießen, dass das Rad tipptopp in Ordnung und verkehrssicher
ist.
Übrigens: Wer das Rad im Winter nutzt, sollte erst recht
zum Wintercheck. Denn bei feuchtem, dunklen Wetter sind Licht
und Bremsen besonders wichtig. Das gilt natürlich auch für
Kinder, die in der dunklen Jahreszeit mit dem Rad zur Schule fahren.
Der VSF-Wintercheck
vom 1.11. bis 28.2. kostet 39 Euro, VCD-Mitglieder erhalten
5 Euro Ermäßigung.
Vorher Termin vereinbaren.
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