Öko-Test: ungenügend!

Öko-Test wirft dem VCD ungenügende finanzielle Transparenz vor. Der VCD widerspricht vehement.

 


In der November-Ausgabe unternahm die Zeitschrift Öko-Test den Versuch, Umweltorganisationen auf deren finanzielle Transparenz zu testen. Heraus kam dabei ein verleumderischer Artikel unter dem Titel „Zwischen Biotop und Sumpf“, in dem der Autor, der frühere VCD-Mitstreiter und fairkehr-Chefredakteur Harry Assenmacher pauschal behauptet: „Viel Geld versickert im Spendensumpf.“ Dem VCD erteilt der Test sogar ein ungenügend und behauptet, es gebe keine Jahresabschlüsse.
Das ist falsch. Selbstverständlich erstellt der VCD detaillierte Jahresabschlüsse, die vom Finanzamt eingehend geprüft werden, um die Gemeinnützigkeit des VCD zu bestätigen. Außerdem liegen alle Zahlen auf der jährlichen Delegiertenversammlung vor und können von jedem Mitglied eingesehen werden. Damit sind die VCD-Finanzen mit Sicherheit transparent. Der VCD gibt das „Ungenügend“ deshalb an Öko-Test wegen schlechter Recherche und fragwürdigen Methoden zurück.
Auch viele Leser von Öko-Test haben gemerkt, dass der Spenden-Test unseriös ist. Von allen Reaktionen, die die Zeitschrift im Internet veröffentlicht hat (www.oekotest.de/oeko/akt/akt-red.html), sagen die meisten eindeutig: Der Artikel ist schlecht recherchiert, der Autor hat seine journalistische Sorgfaltspflicht verletzt, nachvollziehbare Beurteilungskriterien für den „Test“ fehlen. Und so kommen die Leser zum gleichen Urteil wie der VCD: Foulspiel von Öko-Test mit mindestens einem Eigentor!

Wer mehr wissen will, findet unter www.vcd.org eine ausführliche Stellungnahme des VCD oder kann sich mit Nachfragen an die VCD-Bundesgeschäftsstelle wenden,
Tel.: (0228) 98585-0.


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