Für jedes Alter:
Roller und Kickboards

Als erstes Fahrgerät, für den Schulweg und für alle, die Spaß an Bewegung haben, sind Roller und Kickboard bestens geeignet.

 

Foto: Marcus Gloger
 

Sie sind klein, trotzdem schnell, passen überall durch und sind wendig auch auf schmalen Bürgersteigen: Roller und Kickboards sind gesundheits- und bewegungsfördernde Verkehrsmittel, die schon ganz Kleine beherrschen und auf denen auch die ganz Großen noch ihren Spaß haben.
Den Anfang machen Kinder im Kindergartenalter auf Rollern mit breiten Reifen aus Vollgummi oder zum Aufpumpen. Solche Roller haben eine gute Bodenhaftung und ein ruhiges Fahrverhalten. Ein stabiles Trittbrett, eine Bremse hinten und ein breiter Lenkergriff sorgen für zusätzliche Sicherheit. Spätestens die Grundschüler bevorzugen aber für den Schulweg ein Fahrgerät aus dem unüberschaubaren Angebot der Mikroroller. Besondere Markenzeichen: Kleine Räder und Alugestell. Sie lassen sich zusammenklappen, womit die kleinen Flitzer auch unter die Schulbank oder den Bussitz passen.
Besonders begehrt bei Schülern sind Kickboards:Ein breites Brett, aufgehängt zwischen zwei kleinen, leichtlaufenden Rädern vorne und einem hinten, gut gefedert, mit einem Lenkerknauf vorne und einer Bremse hinten, mit dem es sich wie auf einem Skateboard über die Wege flitzen lässt. Beneidenswert, wie schon Kinder mit 6 oder 7 Jahren ganz locker in den Knien und geschmeidig mittels Gewichtsverlagerung das Kickboard auf Spur bringen, über kleine Unebenheiten hinwegbrettern oder auch Bordsteinkanten mit einem kaum sichtbaren Zwischenschritt mühelos meistern. Da können Eltern nur neidisch werden – aber zum Glück ist der Lenker ja höhenverstellbar und so können selbst Menschen über 1,80 auf dem Weg zum Bäcker üben, wie der Hüftschwung geht.

Uta Linnert



zurück zum Inhalt