Vorstand wieder vollzählig

Die Delegierten aus Kreis- und Landesverbänden wählten im November in Nürnberg einen neuen Vorstand. Wichtigste verkehrspolitische Entscheidung: Der VCD setzt sich für die Beibehaltung der BahnCard mit 50 Prozent Ermäßigung ein.

 

Bester Stimmung präsentiert sich das motivierte VCD-Führungsteam: Der neu gewählte Bundesvorsitzende Thomas Schaller (2. v. re) und seine Stellvertreter: Dorothée Klöckner und die „alten“ Mitglieder Christoph Erdmenger, Michael Gehrmann und Jörg Thiemann-Linden (v. li.) sowie der Bundesschatzmeister Manfred Meersmann (re.) Nicht im Bild: Paul Beeckmanns.

 

Die Delegierten des VCD wählten auf ihrer Jahresversammlung in Nürnberg einen neuen Bundesvorsitzenden. Nach zwei Tagen konstruktiver Diskussionen über Finanzhaushalt und Verkehrspolitik gaben die VCD-Aktiven ihr Votum ab: Für die ausgeschiedene Ute Wiegand-Nehab setzten die Delegierten den Diplominigenieur Thomas Schaller an ihre Spitze. Der gelernte Stadtplaner war zuletzt acht Jahre lang Umweltbürgermeister der Stadt Heidelberg und verfügt über beste Kontakte zu Politik und Verbänden. Schaller möchte zusammen mit dem neuen Geschäftsführer René Waßmer das ökologisch-soziale Profil des VCD schärfen und das politische Gewicht des Verbandes stärken. Auch die Zusammenarbeit mit Politk, Gewerkschaften und der Industrie möchte der ehemalige Umweltpolitiker intensivieren. Als stellvertretende Vorsitzende wählten die Delegierten für den ausscheidenden Matthias Knobloch die Bonner Stadt- und Verkehrsplanerin Dorothée Klöckler. Zum Bundesschatzmeister wurde Manfred Meersmann ernannt. Meersmann hatte die Schatzmeisterfunktion lange Jahre beim VCD-Landesverband Baden-Württemberg inne – ein Landstrich, der für sein gutes Haushalten und seine Sparsamkeit bekannt ist.

Uta Linnert

 

zurück