Carsharing, E-Scooter, gute Bus- und Bahnverbindungen: Diese Mobilitätsangebote sind in vielen Städten inzwischen selbstverständlich, in ländlichen Gegenden jedoch noch viel zu häufig Mangelware. Damit die Mobilitätswende gelingt, muss sich das dringend ändern. Denn wer auf dem Land wohnt, hat meist weite Wege zurückzulegen – zur Arbeit, zur Schule, zum Arzt, zum Einkaufen. Weil Busse nur selten fahren und sichere Radwege fehlen, bleibt den Menschen oft nichts anderes übrig, als mit dem Auto zu fahren. Der VCD fordert eine Mobilitätsgarantie, die es Menschen überall ermöglicht, zu bezahlbaren Preisen ohne eigenes Auto mobil zu sein. In der nächsten fairkehr sehen wir uns an, wie das auf dem Land gelingen kann. Wir zeigen gute Beispiele, wie Carsharing in kleinen Gemeinden funktioniert und wo Bürgerbusse oder Rufautos den ÖPNV sinnvoll ergänzen.

Sie sind einer der Hoffnungsträger der Mobilitätswende: Radschnellwege. Auf breiten, komfortablen, sicheren und nur für Fahrräder zugelassenen Strecken sollen Menschen zügig von einem Ort zum nächsten kommen, auch über weitere Strecken. Doch obwohl durch Radschnellwege viele Autofahrten eingespart werden könnten, geht der Ausbau in Deutschland nur langsam voran. Was ist da los?

Der Sommer steht vor der Tür und die Menschen zieht es – na klar – ans, aufs und ins  Wasser. So auch die fairkehr. Chefredakteurin Uta Linnert bereist die norwegische Küstenlandschaft mit der Fähre und Redakteurin Katharina Garus erkundet die Schweiz auf ganz andere Art: mit dem Fahrrad immer am Fluss entlang. Fernglas und Badesachen nicht vergessen!