Die Ansprüche an den öffentlichen Raum sind vielfältig: Fußgänger*innen und Radfahrer*innen wünschen sich sichere und komfortable Wege. Autofahrer*innen lassen sich die Straßen nur ungern abtrotzen. Mobilität für alle braucht ein gut ausgebautes ÖPNV-System und Barrierefreiheit. Die Aufenthaltsqualität soll hoch sein auf Plätzen und Straßen mit Sitzbänken, öffentlichen Toiletten und Bäumen, die an heißen Sommertagen Schatten spenden. Cafés und Restaurants sollen mit Außengastronomie für Leben sorgen. Kinder benötigen Platz zum Spielen. Um allen diesen Ansprüchen gerecht zu werden, braucht es vor allem eines: viel Platz. Ohne Gebäude abzureißen, gibt es nur eine Möglichkeit, diesen Platz zu schaffen. Die Kommunen müssen die Anzahl der Parkplätze drastisch reduzieren und das Parken so teuer machen, dass der Preis dem Wert des öffentlichen Raumes entspricht. fairkehr interviewt Expert*innen zum Thema Parkraummanagement und zeigt gute Beispiele aus europäischen Metropolen.

Carsharing-Anbieter ermöglichen es ihren Nutzer*innen schon lange, ein Auto immer nur dann zu fahren, wenn sie es auch wirklich brauchen, und so dazu beizutragen, die Anzahl von Fahrzeugen auf unseren Straßen zu reduzieren. Nun zeichnet sich ein neuer Trend auf dem Markt ab: das Auto-Abo. Was das neue Angebot vom klassischen Leasing und vom Carsharing unterscheidet und für wen es sich lohnen könnte, klären wir in der nächsten fairkehr.

Zwei Tage, zwei Top-Erlebnisse! Das belgische Limbourg hält für Radfahrer ganz besondere Attraktionen parat: In Bokrijk radelt man durchs Wasser, in Bosland in bis zu zehn Metern Höhe durch die Baumkronen. Klingt
außergewöhnlich? Ist es auch, wie wir auf dieser Radreise erfahren durften.