Reise 5/2020
Radfahren im Urlaub
Bücher mit Tipps und Zielen
Bücher zu den schönsten E-Bike-Touren in Deutschland
E-Bikes eröffnen vielen Radfahrerinnen und Radfahrern neue Möglichkeiten: Hügel oder Berge? Gegenwind an der Küste? Eine längere Tagestour? Alles kein Problem mit dem E-Bike. Und für manche wird das gemeinsame Radeln überhaupt erst wieder möglich. Reiseführer machen Lust aufs Reisen
und helfen bei Auswahl und Planung der Strecke.
Dieses Buch macht Lust aufs Losfahren. Die Autoren zeigen 22 Strecken – von den Ammergauer Alpen übers Engadin, Südtirol bis an die Adria – mit schönen Fotos, Streckenbeschreibungen und vielen Tipps. Kein Buch für unterwegs, aber zum Schwelgen und Planen. Die schönsten E-Bike-Touren in den Alpen. Verlag Delius Klasing, 24,90 Euro
Die Wildnis liegt direkt vor der Haustür. Fahrtziel Natur, die Kooperation von VCD, BUND, NABU und der Deutschen Bahn, präsentiert 22 Naturschätze in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Alle Gebiete sind mit Rad und Bahn erreichbar – und dann kann die Radtour am Ziel gleich losgehen. Fahrtziel Natur. J. P. Bachem Verlag, 14,95 Euro, und oauf der Fahrtziel-Natur-Website der DB
Bikeline-Radtourenbücher und Karten aus dem Verlag Esterbauer gibt es für fast jede Tour in Europa. Markant im Querformat, ideal für die Lenkertasche, mit patentierter Spiralbindung für einfaches Handhaben unterwegs, wetterfest und reißfest. Mit vielen detaillierten Infos über die Strecke. Bikeline-Radreisebücher. Verlag Esterbauer, 14,90 Euro
Das erste Buch im Radkarten- und Radbücher-Verlag BVA speziell für E-Bikes: 55 Tagestouren bis zu 100 Kilometern verteilt über ganz Deutschland. Jede Tour ist ausführlich beschrieben, mit Übersichtskarte und Tipps zu Sehens- und Erlebenswertem. Die 55 schönsten E-Bike-Touren in Deutschland. Verlag BVA BikeMedia, 14,95 Euro
Seit vielen Jahren stellt der ADFC im Urlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ Radfernwege und Radregionen in den verschiedenen Bundesländern vor. Gedruckt und online: deutschland-per-rad.de
E-Bike und Natur
Es macht keinen Unterschied, ob Radfahrerinnen und Radfahrer mit oder ohne Elektromotor unterwegs sind. Für alle in der Natur gilt: Folgen wir möglichst den ausgewiesenen Wegen, fahren wir nicht einfach dem Bauern über die Wiesen und bleiben auch auf Passagen im Wald auf den geschotterten Wirtschaftswegen. Zeigen wir Respekt vor der Natur, vor dem Vieh der Landwirte und gönnen wir Rehen und Füchsen ihre Ruhe im Wald. Trampeln wir auch nicht in geschützten Uferzonen der Seen durchs Schilf und baden nur dort, wo es erlaubt ist. Zeigen wir Respekt den Menschen, die in den Döfern leben, genauso wie den Radler*innen, die ohne Motor unterwegs sind. Gemeinsame Radtouren sind mit gegenseitiger Rücksichtnahme durchaus machbar.