Magazin 4/2018
Deutscher Mobilitätspreis 2018
Die Gewinner stehen fest
Der Bund prämiert Beiträge aus Deutschland zur Mobilität von morgen.
Sharing-Apps, Elektroautos, E-Busse: 250 Projekte haben Firmen und Vereine beim „Deutschen Mobilitätspreis“ 2018 eingereicht. Anfang August hat die Jury aus Fachleuten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik die zehn Gewinner des Wettbewerbs ausgewählt. Sie zeichnete unter anderem das Elektroauto Sion des Herstellers Sono Motors aus. Es ist mit Solarzellen bestückt und lädt täglich Strom für eine bis zu 30 Kilometer lange Fahrt. Ende des Jahres 2019 startet die Serienproduktion.
„Die eingereichten Projekte geben wertvolle Impulse, um deutsche Mobilitätslösungen zum Exportschlager zu machen“, sagte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer. Sein Ministerium und die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ veranstalten den Wettbewerb gemeinsam.
Ebenfalls prämiert: Die leuchtende Bahnsteigkante der S-Bahn Stuttgart und der SIUT GmbH. Im Bahnsteig in Bad Cannstatt eingelassene LEDs zeigen den Fahrgästen, schon bevor der Zug einfährt, wo sie warten müssen, damit sie vor dem Waggon mit den meisten freien Plätzen stehen.
Die Firma in-tech bietet eine ressourcenschonende Umrüstung von Dieselbussen auf Elektrobusse an.
Mit der App Free2Move der Firma GHM Mobile Development können die Nutzer Sharing-Angebote, egal ob Fahrrad, Roller oder Auto, vergleichen. Einige Fahrzeuge können sie direkt per App buchen und aufschließen.
Der wielebenwir e. V. aus Köln ist als Initiator des Forums freie Lastenräder ausgezeichnet worden. Das Froum bietet neuen Lastenradinitiativen Starthilfe.
Hier geht es zu den weitere Preisträger des Deutschen Mobilitätspreis 2018