fairkehr VCD-Magazin für Umwelt, Verkehr, Freizeit und Reisen

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Ein Pfad führt über eine grüne Alm
Ein Junge gießt Pflanzen, die in einer Holzkiste wachsen
Eine Seilbahngondel schwebt über eine dicht bebaute Stadt

Service 6/2016

Keine Kompromisse – so finden Sie den richtigen Wanderschuh

  • Nachmittags testen: Die Füße schwellen im Laufe des Tages an. Ein morgens gekaufter Schuh kann abends zu eng sein. Am besten trägt man bei der Anprobe seine eigenen Wandersocken.
  • Die Ferse sollte von Anfang an fest, aber angenehm im Schuh sitzen und nicht einmal minimal rutschen – sonst drohen Blasen. Auf die Nähte achten, sie sollten flach sein.
  • Der Mittelfuß sollte gut fixiert sein und schon im ungeschnürten Schuh einen guten Halt haben. Tipp: Nach zehn Minuten für optimalen Halt noch mal nachschnüren.
  • Die Zehen brauchen nach vorn einen Finger breit Platz und dürfen auch oben nicht anstoßen, sonst schmerzen sie beim Abstieg.
  • Der Schaft muss den Knöchel gut umschließen, ohne zu drücken, und er muss sich fest zuschnüren lassen. Die Schnürung darf nicht auf den Fußrücken drücken.
  • Testen: Auf die Zehenspitzen stellen – nichts sollte kneifen. Beim Gehen bewusst abrollen – es sollte sich rund anfühlen. Treppensteigen und eine schiefe Ebene rauf und runter laufen – hier darf nichts ziepen, drücken oder anstoßen.
  • Probelaufen: Fachgeschäfte bieten meistens an, den Schuh eine Runde Probe zu laufen – dafür sollten Sie sich mindestens eine Viertelstunde Zeit nehmen. Noch besser: Manche Läden garantieren eine Rücknahme der Schuhe innerhalb von vier Wochen.

fairkehr 5/2023