Service 2/2016
Bänder, Clips und Uhren zählen nicht nur Schritte
Der Activo von Sigma Sport besteht aus einem Silikon-Armband und einem kleinen Display. Mit einem 3D-Sensor registriert er jede Bewegung. Schritte zählt er ziemlich zuverlässig, beim Radfahren versagt er (wie die Konkurrenz auch). Nachts erkennt er anhand kleinster Bewegungen, ob man im Tiefschlaf liegt, eine Leichtschlafphase erlebt oder wach ist. Verbindet man den Activo via Bluetooth mit einer speziellen App auf dem Smartphone, kann man sich seine Laufleistung wie auch sein Schlafprofil in Grafiken zeigen lassen. Schafft man 10000 Schritte am Tag, macht das Gerät „Piep“. (ca. 50 Euro)
Fitbit, der Erfinder des Fitness-Trackers, bietet heute den Fitbit One an, der alles kann, was der Activo auch bietet. Darüber hinaus ist ein Höhenmesser integriert, der das Treppensteigen würdigt. Der Tracker wird an den Gürtel oder die Hosentasche geclippt oder einfach in die Tasche gesteckt. Er dient auch als Wecker. (ca. 90 Euro)
Auch die Apple Watch kann als Fitness-Tracker genutzt werden. Neben einem 3D-Lage- und Beschleunigungssensor verfügt sie über einen optischen Herzfrequenzmesser, der allerdings nicht sehr zuverlässig ist. Sportler vermissen einen GPS-Empfänger, mit dem sich die tatsächlich gelaufene Strecke ermitteln lässt (die Konkurrenz bietet das). Da sie noch zahlreiche andere Funktionen hat und von Apple ist, ist sie vergleichsweise teuer. (ab 330 Euro)
Burkhard Strassmann
fairkehr.de
