Magazin 2/2016
Kurz und klein
- Im Alter fallen auch einfache Dinge – etwa Einkaufen oder Behördengänge – immer schwerer. Trotzdem wollen viele ältere Menschen so lange wie möglich zu Hause wohnen bleiben. Wo man dafür Unterstützung bekommt, zeigt der Ratgeber „Zu Hause gut versorgt“ der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen.
- Norwegens Verkehrsbehörden wollen zehn „Rad-Highways“ quer durch die neun größten Ballungsräume des Landes bauen. Für die doppelspurigen Wege, die Radfahrern Geschwindigkeiten bis zu 40 km/h ermöglichen, haben sie etwa 850 Millionen Euro eingeplant. Der Staat will Einzugsgebiete für Radpendler vergrößern und so den Radverkehrsanteil von aktuell rund fünf Prozent bis 2030 auf zehn bis zwanzig Prozent steigern. In den Metropolregionen soll der Schadstoffausstoß dadurch um bis zu 50 Prozent zu sinken.
- Mitte März hat die Deutsche Bahn ihre Jahresbilanz für 2015 vorgelegt. Der Konzern machte 1,3 Milliarden Euro Verlust. 2014 erwirtschaftete das Unternehmen noch knapp eine Milliarde Euro Gewinn. Als Gründe dafür nannte die Bahn den laufenden Konzernumbau, die Sonderabschreibungen im Güterverkehr und die Streiks der Lokführer. Doch es gab auch gute Nachrichten: Der Umsatz stieg auf 40,5 Milliarden Euro und mit den Fernzügen fuhren 2,2 Millionen Menschen mehr als im Vorjahr.
- Carsharing wird immer beliebter. Laut Bundesverband CarSharing gab es Anfang 2016 in Deutschland 1,26 Millionen Carsharing-Kunden. Das sind 220000 mehr als im Vorjahr. Trotz der vielen Nutzer kommen sie mit nur 16100 Fahrzeugen aus. Die Zahl der Städte und Gemeinden, in denen es Carsharingangebote gibt, stieg von 490 auf 537.
fairkehr.de
