Magazin 3/2013
Kurz und klein
- Drei Zugbegleiter und ein deutsch-französisches Team aus dem Schnellzug TGV haben den Titel „Eisenbahner mit Herz“ gewonnen. Das TGV-Team rettete dem Sinfonie-Orchester des Hessischen Rundfunks das Abendgastspiel in Paris, eine ICE-Zugchefin, die niemals Bahnerin werden wollte, bekam fünf Sterne für vorbildliche Krisenkommunikation, ein Zugbegleiter aus dem „Metronom“ erhielt eine Liebeserklärung von einem Zeitungsredakteur.
- Bahnfahrer leben gesünder als Autofahrer. Diesen guten Grund fürs Bahnfahren und neun weitere Argumente, warum der Schienenverkehr gefördert werden sollte, hat die Allianz pro Schiene in einer schicken Broschüre zusammengefasst.
- Ökologische Mobilität zahlt sich wirtschaftlich aus. Das zeigt eine Untersuchung des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ISI im Auftrag des Umweltbundesamts. Das Ergebnis: Um die CO2-Emissionen merklich zu senken, reicht es nicht aus, Autos technisch effizienter zu machen – zusätzlich müssen Radverkehr, das Zufußgehen sowie Bus- und Bahnfahren gefördert werden. www.ntm.isi-projekt.de
- Neue Autobahnen schaffen keine Arbeitsplätze in abgelegenen Regionen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Instituts Verkehr und Raum der FH Erfurt im Auftrag der Grünen Bundestagsfraktion. Die Wissenschaftlter untersuchten die Wirkung von vier nach 1990 gebauten Autobahnen unter anderem in Niedersachsen, Thüringen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern.