Vorschau
Die nächste Ausgabe erscheint am 9. Oktober 2010.
Titel: Wann ist Lärm Lärm?

Lärm macht krank, das ist wissenschaftlich bewiesen. Es hängt allerdings auch von der Verfassung und den Vorlieben eines Menschen ab, wann er Geräusche als Lärm wahrnimmt. Laute Musik empfinden Rockfans als schön, der Nachbar eher weniger – dafür nervt er zweimal die Woche mit seinem Rasenmäher. Schienenlärm tolerieren Bahnliebhaber eher als das Dröhnen der Autobahn. Ein allgemeines Gesetz zum Schutz vor Lärm gibt es in Deutschland bislang nicht. Welche Maßnahmen die Bundesregierung plant, warum Nachtflugverbote lebenswichtig sind und was die Deutsche Bahn tun will, um den Lärm an Schienenstrecken erträglicher zu machen, lesen Sie im nächsten Heft.
Politik: In der Stadt mobil

Verkehr ist in Städten für einen Großteil der Treibhausgase verantwortlich. Dabei ließe sich gerade dort Mobilität umwelt- und menschenfreundlicher gestalten.
90 Prozent aller Autofahrten in Städten sind kürzer als sechs Kilometer – Entfernungen, die bestens geeignet sind, um aufs Rad oder aufs Zufußgehen umzusteigen. Und auch mit Bus und Bahn ist man in großen Städten oftmals schneller unterwegs als mit dem eigenen Auto.
Reise: Nur ohne mein Auto

Natürlich gibt es sie, die Reisen, an deren Ziel man mit dem Auto nichts anfangen kann. Weil keine Straßen vorhanden sind, weil das Ziel eine Insel ist, auf der Autos nie erlaubt waren und ausschließlich Kutschen fahren, oder eine Alm, auf die man nur zu Fuß oder mit der Bergbahn gelangt. Doch auch in den klassischen Ferienregionen gibt es Orte, die sich sehr bequem und entspannt mit Bus, Bahn, Fahrrad oder Fähre erreichen lassen und in denen es sich lohnt, Natur und Kultur ganz ohne Auto zu erkunden.