Magazin 3/2010
Erstes deutsches Buch zu „Shared Space“
Der VCD, die Heinrich-Böll-Stiftung und das Bildungswerk für Alternative Kommunalpolitik Berlin geben Publikation zum "gemeinsam genutzten Straßenraum" heraus.
Der VCD, die Heinrich-Böll-Stiftung und das Bildungswerk für Alternative Kommunalpolitik Berlin sind Herausgeber der ersten deutschsprachigen Publikation zum Konzept „Shared Space“. Das Konzept sieht vor, Straßen zu gemeinsam genutzten Räumen für Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger umzugestalten. Dadurch will es Innenstädte und Ortszentren aufwerten, in denen der Autoverkehr dominiert.
Das Buch „Shared Space – Beispiele und Argumente für lebendige öffentliche Räume“ erläutert die Idee hinter dem „Raum für Alle“, stellt realisierte Projekte vor und gibt Tipps für die Umsetzung vor Ort. Es diskutiert außerdem verwandte Konzepte wie die „Begegnungszonen“ in der Schweiz oder „Straße für Alle“ in Frankreich.
In Deutschland gibt es bislang etwa zehn Kommunen, die „Shared Space“ planen oder bereits umgesetzt haben.